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Sonntag, 10. August 2014

Weg vom Geist der Mittelmäßigkeit! Schwimmen wir gegen den Strom!



Das neue Jahrtausend brachte eine vorwiegend positiv zu bewertende digitale Revolution!

Digitalisierung und Computer verwandelten seit Ausgang des 20. Jahrhunderts fast alle Lebensbereiche. Wir begegnen den neuen Internet-Unzulänglichkeiten und -Wirrnissen mit Ängsten.  

Die positiven Seiten des Internets, vor allem von Coworking, sollten mehr ins Gewicht fallen als die Internet-Fallen mit ihren Gefahren bis hin zur Internet-Spielsucht.

Wir werden eine neue Identität in uns entdecken.
Vielleicht gelangt die seit den 60ern zunehmend versickerte konstruktive Kritikfähigkeit auf neue Weise nach oben? 
Sicherlich werden wir - geschlechtsunabhängig - unsere Glaubenssätze zum 'Ich' neu vermessen müssen.
Wir werden uns nicht mit Mittelmäßigkeit begnügen, uns nicht zum Roboter uniformieren (8) und uns nicht zum lebenden Goldesel verwandeln (6, 7). 
- Das Verhalten wird sich durch das Web 2.0 positiv zur Vielfältigkeit hin, zu weitreichenderer Flexibilität und zu mehr Authentizität entwickeln. 
- Unser Denken und Fühlen wird sich verändern.
Es gilt, widerspenstiger zu sein und häufiger gegen den Strom der Mittelmäßigkeit zu schwimmen.  
- Vor allem werden wir feststellen: 'Access ist besser als Ownership' (Rachel Botsman, siehe Link 1).
- Vielleicht werden wir sogar wetteifernder und gleichzeitig anteilnehmender (5). 

Im Web 2.0 zu teilen, wird zum neuen smarten Weg. 
Vernetzt sind wir dort zusammen vereint. 

Diversity und Auszeit!

Gönnen wir uns die passende Dosis von Diversity und Auszeit! 

Wir brauchen Auszeiten von Online-Vernetzung und von allen sonstigen Beziehungsfäden.

Durch Rückzug in die Stille der Natur fördern wir unser psychisches Wohlbefinden.  

Mein Rezept für psychische Gesundheit wäre, sich hin und wieder heraus aus jeglicher Aktivität zu begeben. Ich verordne gerne noch eine zusätzliche Portion Langeweile. Den Sonntag für die Langeweile kennt schon fast keiner mehr.   



Gönnen wir uns die passende Dosis von Diversity und Auszeit.
Foto von +Claudia Ernst
Creative Commons Lizenzvertraghttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/


Trauern wir nicht den guten alten und ruhigen Zeiten nach! Die ruhigen Zeiten gab es sowieso nicht. 
Sind wir nicht etwas überbehütet und verzärtelt?
Bedenken Sie, dass unsere Vorfahren täglich eine Unmenge an außergewöhnlichen Extras zu bewältigen hatten. Sie rannten und jagten täglich weite Strecken, um zu überleben (5).

Wir hingegen spielen uns - im Vergleich zu unseren Vorfahren - und befördern uns mit unserem Smartphone bisweilen in Abhängigkeiten und Wehleidigkeit. 
Die allgegenwertige, unergründlich und zutiefst übel wollende Internet-Unterhaltungsmaschine (siehe Adornos Warnung vor jeglicher Unterhaltungsmaschinerie unter Link 2, 3, 4) kann nur verführend Schaden anrichten, wenn der Mensch der Verführung Gehör verleiht.


Führer- und Verführer-Verhalten kennt jeder aus seiner Lebensgeschichte. 
In solchen Zeiten rückt jegliches soziales Paradies in weite Ferne. Wir sollten inzwischen daraus gelernt haben. Schwimmen wir also gegen den Strom!
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PS: Auf dem obigen Foto sehen sie einen erholsamen Platz in China. Dieser Hund auf der dortigen Mauer liebt seine Erholungszeiten. Eine ältere Dame erlaubte es, ihren Hund zu fotografieren. Vielen Dank nach China. 


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Creative Commons LizenzvertragBericht: +Anna Maria Zehentbauer   http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/ 

Quellenangaben:

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(1) Rachel Botsman: The case for collaborative consumption
(2) Theodor Wiesengrund Adorno
(2) http://thephilosophersmail.com/virtues/the-great-philosophers-8-theodor-adorno/
(3) Adorno beschäftigte sich mehrfach mit dem Thema der Möglichkeit und Unmöglichkeit, sich im falschen Leben richtig zu verhalten.
(3) http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_W._Adorno
(4) Theodor Wiesengrund Adorno - Soziologe, Philosoph, Musiktheoretiker und Komponist
(4) http://www.hdg.de/lemo/html/biografien/AdornoTheodorW/
(5) Christopher McDougall: Are we born to run?
(5) https://www.youtube.com/watch?v=b-iGZPtWXzE

(6) Politphilosophin Dr. Regula Stämpfli spricht über ihr Buch 'Die Vermessung der Frau'
(6) https://www.youtube.com/watch?v=eZt8J1lbQA4#t=334
(7) dr. regula stämpfli
my world is not pink
(7) 
http://regulastaempfli.eu/
(8) The mechanised man as machine ?
The body as a mechanism?
(8) https://plus.google.com/111634746643816111742/posts/iujAMmSMu9B

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#diversity #Auszeit #Verhalten #Mittelmäßigkeit #Individualität #Identität #Authentizität  #dititale_Revolution #Internet #Roboter #Smartphone   

Montag, 4. August 2014

Kreativ guten Inhalt gestalten!

Passende  Worte finden!

Die Art und Weise wie wir Worte benützen, kann die Art und Weise unseres Arbeitens verändern.

Gezinkt?
Was denkt wohl ein Laie beim Wort gezinkt?
Mit 'verzinkt' hat 'gezinkt' nichts zu tun und mit der Regenrinne auch nicht. Es geht um Holzbalken am Blockhaus.
Auf dem Foto sehen Sie gezinkte Verbindungen an der Ecke eines massiven Holzhauses. 
Die Balken sind gezinkt, d. h. schräg geformt (3).
Nicht nur Fachleute sind von diesem mit gezinkten Balken gebautem massiven Holzhaus in Oy-Mittelberg begeistert.


Ein Bild ist mehr als tausend Worte!

Um Interesse für ein Thema - zum Beispiel für Blockhäuser - zu erwecken, benötigen wir unbedingt Bilder.


Jeder kann schreiben und fotografieren.
Stimmt's?
Somit kann jeder 
Kreative guten Inhalt gestalten.
Um Interesse für ein Thema - zum Beispiel für Blockhäuser - zu erwecken, benötigen wir unbedingt Bilder.
Sie sehen das Foto und vor dem Haus einen Fachmann, der auf die schräg ineinander verklemmten - also gezinkten -  Balken an der Ecke des Hauses deutet und schon haben Sie eine Vorstellung davon, was 'gezinkt' ist.
Die bildhafte Darstellung erklärt schneller als tausend Worte.  
Wie und warum kreativen visuellen Content schaffen (1)?
Liebe LeserInnen,
wie bereits erwähnt, ist ein Bild mehr als tausend Worte wert.

Benützen Sie Bilder als Kurz-Information!
Denken sie außerhalb von Schablonen!
Finden Sie neue Bedeutungen und Assoziationen zu Ihren Interessensgebieten!
 
Fast jeder besitzt ein iPhone oder Smartphone zum Fotografieren und schon bleibt das Erlebnis einer Wanderung - wie hier in Oy-Mittelberg - in Erinnerung und kann zuhause weiterverarbeitet und in einen Bericht eingefügt werden. 

Mehr zum Thema 'How To Create Visual Content In Your Blog Article'' können Sie unter Link 1 nachlesen.    



Benützen Sie ihr Gehirn als ein Hologramm!
Sie können nicht nur mit bloßem nackten Auge sehen und fühlen!.
C. G. Jung stellte fest, dass eine der Funktionen unseres Schattens die ist, wie in einem Zwischenraum zwischen Ego und kollektivem Unbewussten zu wirken (7).
Der Mensch erkennt sich und entfaltet seine Kreativität in diesem Raum zwischen Ego und kollektivem Unbewussten. 
Es gilt, nicht nur die Oberfläche zu betrachten. Wir verfügen über verschiedene Möglichkeiten, wie wir etwas als Realität beurteilen und wie wir nachdenken können.
Wir kriegen - laut Michael Talbot  - holographisch unsere Information in unsere Köpfe, was allerdings nur ein Modell ist.
Es gibt sicher vielfältige Prozesse im Gehirn, die noch nicht erforscht sind.

Keine Furcht vor Poltergeistern!
Gelegentlich mag es in Gehirnen poltern.
  
Michael Talbot erzählt vom Poltergeist seiner Kindheit.  Auch das magische Denken unserer Kindheit - einschließlich Poltergeistern - ist ein Teil unserer kreativen Entwicklung und erscheint uns so realitätsnah wie ein Tisch oder ein Stuhl.       
Wir sind mehr als ein Gehirn mit Fortsatz im Wirbelkanal. Wir besitzen eine Form von Bewusstheit, mit der wir unser Leben energievoll (psychoenergetisch) bestimmen. 
Mehr zu 'Synchronicity and the Holographic Universe'  hören Sie im Interview von Jeffrey Mishlove mit Michael Talbot (6).

Wie Sie Ihre Arbeitsweise und sich selbst mit Unterstützung von Fachleuten verändern können?
Da würde ich zum Lesen des Buches
'How The Way We Talk Can Change The Way We Work (2001)' von Lisa Lahey raten
oder Sie besuchen gleich den Kurs
'Unlocking the Immunity to Change: A New Approach to Personal Improvement' / HarvardX
Course Code: GSE1x / Classes Start: 11 Mar 2014 (siehe Link 4). 

Non-Profit-Unternehmen sind Ihnen ein Anliegen? 
Wenn Sie eine NPO gründen wollen oder bereits besitzen, dann sehen Sie unter Link 5 nach und geben Sie mir bitte Bescheid über Ihre eigenen Recherchen.  

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Creative Commons LizenzvertragBericht und Fotos: +Anna Maria Zehentbauer   http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/ 

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(1) How To Create Visual Content In Your Blog Article
(1)
http://www.keepmecompanypetsitting.com/2014/01/creating-visual-content-in-your-blog/
(2) Architekturbuch-Tipp: Blockhäuser - Massive Holzhäuser
(2) 
http://www.8ung.info/3167/kultur-kunst/architekturbuch-tipp-blockhaeuser-massive-holzhaeuser-wohnen-leben 
(3) Gezinkte Eckverindungen herstellen.
(3) 
http://www.selbst.de/moebel-holz-artikel/holzarbeiten-moebel/holzbearbeitung-holzschutz/grundwissen-gezinkte-eckverbindungen-herstellen-141509.html
(4)
(4) 
https://www.edx.org/course/harvardx/harvardx-gse1x-unlocking-immunity-change-940
(5) NPO
(5) 
http://de.scribd.com/doc/172848137/Social-Media-fur-Nonprofit-Organisationen
(6) Michael Talbot 'Synchronicity and the Holographic Universe' 
(6) 
Michael Talbot 'Synchronicity and the Holographic Universe' Thinking Allowed
(7) Jung states that one of the functions of the Shadow is to work as an intermediate space between the ego and the collective unconscious,
(7) 
http://www.cgjungpage.org/learn/articles/analytical-psychology/231-nous-ananke-and-eros-reflections-about-the-images-of-the-soul


(8) Think of the brain as a hologram?

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