Das neue
Jahrtausend brachte eine vorwiegend positiv zu bewertende digitale Revolution!
Digitalisierung
und Computer verwandelten seit Ausgang des 20. Jahrhunderts fast alle
Lebensbereiche. Wir begegnen den neuen Internet-Unzulänglichkeiten und
-Wirrnissen mit Ängsten.
Die positiven Seiten des Internets, vor allem von Coworking, sollten mehr ins Gewicht fallen als die Internet-Fallen mit ihren Gefahren bis hin zur Internet-Spielsucht.
Wir werden eine
neue Identität in uns entdecken.
Vielleicht gelangt die seit den 60ern zunehmend
versickerte konstruktive Kritikfähigkeit auf neue Weise nach oben?
Sicherlich werden wir - geschlechtsunabhängig - unsere Glaubenssätze zum
'Ich' neu vermessen müssen.
Wir werden uns nicht mit Mittelmäßigkeit begnügen, uns nicht zum Roboter
uniformieren (8) und uns nicht zum lebenden Goldesel verwandeln (6, 7).
- Das Verhalten wird sich durch das Web 2.0 positiv zur Vielfältigkeit hin, zu weitreichenderer Flexibilität und zu mehr Authentizität entwickeln.
- Unser Denken und Fühlen wird sich verändern.
- Es gilt, widerspenstiger zu sein und häufiger gegen den Strom der
Mittelmäßigkeit zu schwimmen.
- Vor allem werden wir feststellen: 'Access ist besser als Ownership' (Rachel
Botsman, siehe Link 1).
- Vielleicht werden wir sogar wetteifernder und gleichzeitig anteilnehmender
(5).
Im Web 2.0 zu teilen, wird zum neuen smarten Weg.
Vernetzt sind wir dort zusammen vereint.
Diversity und Auszeit!
Gönnen wir uns die passende Dosis von Diversity und Auszeit!
Wir brauchen Auszeiten von Online-Vernetzung und von allen sonstigen Beziehungsfäden.
Durch Rückzug in die Stille der Natur fördern wir unser psychisches Wohlbefinden.
Mein Rezept für psychische Gesundheit wäre, sich hin und wieder heraus aus jeglicher Aktivität zu begeben. Ich verordne gerne noch eine zusätzliche Portion Langeweile. Den Sonntag für die Langeweile kennt schon fast keiner mehr.
Im Web 2.0 zu teilen, wird zum neuen smarten Weg.
Vernetzt sind wir dort zusammen vereint.
Diversity und Auszeit!
Gönnen wir uns die passende Dosis von Diversity und Auszeit!
Wir brauchen Auszeiten von Online-Vernetzung und von allen sonstigen Beziehungsfäden.
Durch Rückzug in die Stille der Natur fördern wir unser psychisches Wohlbefinden.
Mein Rezept für psychische Gesundheit wäre, sich hin und wieder heraus aus jeglicher Aktivität zu begeben. Ich verordne gerne noch eine zusätzliche Portion Langeweile. Den Sonntag für die Langeweile kennt schon fast keiner mehr.
Gönnen wir uns die passende Dosis von Diversity und Auszeit. Foto von +Claudia Ernst http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/ |
Trauern wir nicht den guten alten und ruhigen Zeiten nach! Die ruhigen
Zeiten gab es sowieso nicht.
Sind wir nicht etwas überbehütet und verzärtelt?Bedenken Sie, dass unsere Vorfahren täglich eine Unmenge an außergewöhnlichen Extras zu bewältigen hatten. Sie rannten und jagten täglich weite Strecken, um zu überleben (5).
Wir hingegen spielen uns - im Vergleich zu unseren Vorfahren - und befördern uns mit unserem Smartphone bisweilen in Abhängigkeiten und Wehleidigkeit.
Die allgegenwertige, unergründlich und zutiefst übel wollende Internet-Unterhaltungsmaschine (siehe Adornos Warnung vor jeglicher Unterhaltungsmaschinerie unter Link 2, 3, 4) kann nur verführend Schaden anrichten, wenn der Mensch der Verführung Gehör verleiht.
Führer- und Verführer-Verhalten kennt jeder aus seiner Lebensgeschichte. In solchen Zeiten rückt jegliches soziales Paradies in weite Ferne. Wir sollten inzwischen daraus gelernt haben. Schwimmen wir also gegen den Strom!
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PS: Auf dem obigen Foto sehen sie einen erholsamen Platz in China. Dieser Hund auf der dortigen Mauer liebt seine Erholungszeiten. Eine ältere Dame erlaubte es, ihren Hund zu fotografieren. Vielen Dank nach China.
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Bericht: +Anna Maria Zehentbauer http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/
Quellenangaben:
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(1) Rachel Botsman: The case for collaborative consumption
(2) Theodor Wiesengrund Adorno
(2) http://thephilosophersmail.com/virtues/the-great-philosophers-8-theodor-adorno/
(3) Adorno beschäftigte sich mehrfach mit dem Thema der Möglichkeit und Unmöglichkeit, sich im falschen Leben richtig zu verhalten.
(3) http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_W._Adorno
(4) Theodor Wiesengrund Adorno - Soziologe, Philosoph, Musiktheoretiker und Komponist
(4) http://www.hdg.de/lemo/html/biografien/AdornoTheodorW/
(5) Christopher McDougall: Are we born to run?
(5) https://www.youtube.com/watch?v=b-iGZPtWXzE
(6) Politphilosophin Dr. Regula Stämpfli spricht über ihr Buch 'Die Vermessung der Frau'
(6) https://www.youtube.com/watch?v=eZt8J1lbQA4#t=334
(7) dr. regula stämpfli
my world is not pink
(7) http://regulastaempfli.eu/
(8) The mechanised man as machine ?
The body as a mechanism?
The body as a mechanism?
(8) https://plus.google.com/111634746643816111742/posts/iujAMmSMu9B
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#diversity #Auszeit #Verhalten #Mittelmäßigkeit #Individualität #Identität #Authentizität #dititale_Revolution #Internet #Roboter #Smartphone
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