Liebe LeserInnen,
kreuz und quer geht
die Reise durch die Weihnachtszeit von
- zum Hubschrauber,
der unermüdlich im Einsatz seine Runden dreht
und bis zur
- „Geht es noch“-Mamsell,
- ‚Bahnfreuden mit
Herrn K.’,
und zum
- ‚Münchner Zuckerl-Kiosk’
Wenn Sie reisen, finden Sie ein riesiges
Angebot an Unterhaltung wie im Web 2.0 oder bei den Jesuiten und Jesuitinnen
für Ihre Weiterbildung (8).
Zeit zum Reisen
nehmen sich Ordensleute immer.
Social Media Manager reisen auch nicht
nur im Web 2.0 herum.
Maria und Josef
würden heute nicht nur auf einem Esel reiten. Wahrscheinlich wäre
Maria in heutiger Zeit eine Social Media Manager-Maria. Mehr dazu finden Sie
unter
Spiritus.sanctus@icloud.com (2)
Reisen Sie gerne in der Weihnachszeit?
Gerne und häufig
fahre ich von Großkarolinenfeld nach München und weiter nach Kempten. (Mehr
dazu finden Sie unter Link 4 'Nach Kempten als Trittbrettfahrer?')
Kempten ist ein
idealer Ausgangspunkt für allerlei Unternehmungen.
Ich spaziere gerne
durch die Stadt. Es gibt wunderschöne Wege zum Marienberg hinauf, nach Buchenberg
und Eschach oder an der Iller entlang.
"Wenn du sehen
willst, wie du dich verändert hast, dann wandere an Orten, die sich nicht
veränderten." (frei nach Nelson Mandela)
In Kempten und
Umgebung sind alte Gebäude erhalten geblieben und die Natur ist bei den
Bergbauern in Ordnung - Winter wie Sommer und bei Schnee und Sonnenschein.
Der Hubschrauber
dreht in der Ski-Saison unermüdlich seine Runden für alle komplizierten Vorfälle.
Wegen komplizierter
Knochenbrüche bei Schnee und Glätte rund um Kempten ist momentan Hochbetrieb
für den Hubschrauber. Unentwegt landet er auf dem Dach des Kemptener Klinikums.
Hubschrauber über den Dächern des Klinikums Kempten |
Es lohnt sich, das Kemptener Krankenhaus zu
besichtigen.
Blitzsauber,
durchorganisiert und ausgestattet mit freundlich fleißig schaffenden
Mitarbeitern - wie Allgäuer eben sind - ist dieses Klinikum. Es handelt sich um
ein Krankenhaus der Versorgungsstufe II und gleichzeitig um ein akademisches
Lehrkrankenhaus der Universität Ulm (siehe Link 6).
Die Aussicht aus den
Krankenzimmern ist eine wahre Freude.
Ich fotografierte
aus dem Fenster einer Patientin auf der Station für Palliativmedizin und wünschte,
man könnte dem Krebs einen Flug oder einen Zug ins Nirgendwo anbieten (siehe Link 7).
Blick aus einem Fenster im Klinikum Kempten |
Gelangten Sie schon einmal kniend in einen Zug?
Am Morgen können Sie
bereits von Rosenheim nach München in einem mit allen technischen Raffinessen
ausgestattetem Zug unterwegs sein.
So ein Zug fuhr für
den komfortablen Einstieg eine Plattform aus - allerdings in Fehlstellung - und
so sprangen sportliche junge Leute nach oben und ältere knieten sich auf das Trittbrett und kletterten dann nach oben in den Zug. Natürlich kam eine
Entschuldigung durch den Lautsprecher. Da verzeiht man doch gern.
München ist in der
Weihnachtszeit zum Naschen da.
Viel Naschwerk mit
Lebkuchen-Gewürz wird im Münchner Hauptbahnhof – dem 'Münchner Zuckerl-Kiosk' - angeboten!
Zum Riechen schön
ist es momentan im Hauptbahnhof und richtig gemütlich, wenn nicht gerade Leute
vor lauter Gerenne zum Zug zusammenstoßen.
Münchner Zuckerl-Kiosk im Hauptbahnhof München |
Eine „Geht es noch“-Mamsell geriet am
Hauptbahnhof etwas aus den Fugen.
Diese junge hektische
und egozentrische 'Mamsell' (1) eilte zu ihrem Zug und schrie eine ältere Dame
an, die in entgegengesetzte Richtung zu ihrem Zug lief:
"Geht es
noch!"
Hat nicht der / die
Ältere Vortritt?
In diesem Fall
handelte es sich auch nicht um 'rechts vor links'.
Die junge Dame
geriet auf die linke Spur - wie beim Linksverkehr. Sie wollte aber nach rechts.
Schade für die
ältere Dame.
Die ältere Lady
verpasste nämlich den Zug am Abend für die Heimreise um eine Minute.
Bahnfahrten
verlangen den Usern Flexibilität ab.
Ja, was tun? Beim
Zuckerbäcker naschen?
Den Münchner
Christkindlmarkt besuchen?
Weihnachtswünsche aus dem Münchner Zuckerl-Kiosk im Hauptbahnhof München |
Am Abend ging es
dann verspätet, aber vergnügt zurück nach Großkarolinenfeld.
"Bitte links einsteigen!"
"Bitte links einsteigen!"
Am Holzkirchener
Bahnhof in München stand Herr Christian K. - ein überaus freundlicher Angestellter der Bahn - am
Bahnsteig und erklärte jedem Reisenden, dass er in den Zug in Richtung Salzburg
links vom Gleis und nicht rechts einsteigen sollte.
Wer kennt schon links und rechts auseinander?
Wer kennt schon links und rechts auseinander?
Damit es zu keinem rechtsseitigen Fehl-Einstieg kommen konnte, stand Herr Christian K. auf der rechten Seite des Gleises, das heißt links vom Zug.
Für einen Mediziner ist das - anatomisch betrachtet - kein Problem, sondern wie linker Arm und rechter Arm. Ein Mediziner - von Angesicht zu Angesicht mit der Lokomotive stehend - fühlt sich spontan in den Körper des Gegenübers ein. Er erkennt sofort, dass er in die rechte Zughälfte einsteigen muss.
Merke: Samstag und
Sonntag nach Großkarolinenfeld mit Zug in Richtung Salzburg!
Ebenfalls erhielt
der Reisende die Information, dass er am Samstag und Sonntag in Richtung
Salzburg fahren könne und der Zug in Großkarolinenfeld ausnahmsweise an diesen
Tagen halten würde.
Wochentags in
Richtung Kufstein fahren!
Wochentags - falls
man nach Großkarolinenfeld möchte - habe man den Zug in Richtung Kufstein zu
nehmen.
Nur dieser hält
wochentags in Großkarolinenfeld.
Das ist leicht zu
merken.
K wie Karolinenfeld
und
K wie Kufstein.
Herr Christian K. im Einsatz am Holzkirchener Bahnhof in München |
Das ist eine
eindeutige Ansage!
Ein Dankeschön geht
an Herrn Christian K. für seine präzisen und freundlichen Erklärungen.
Das war ein Gespräch
von Mensch zu Mensch. Mehr zu Herrn K. und dem spontanen und ungezwungenem
Gespräch findet man unter Link 5 zu 'Bahnfreuden mit Herrn K.'
Ein lockerer flexibler Bahnfreuden-Service mit engagierten Mitarbeitern - wie Herrn K. - wurde von Meridian eingerichtet - wie
schön!
Wenn da nicht die
Mitreisenden wären!
Das Benehmen einiger
Reisenden ließ zu wünschen übrig. Es roch bedenklich nach Bier, Schnaps und
Glühwein in den Zügen.
Liebe LeserInnen,
wenn sich der Zug
allmählich leert und sich die Alkoholgerüche entfernen, dann findet man die
Muse Spiritus.sanctus@icloud.com anzuwählen
und
Jesus und Maria zur
bevorstehenden Geburt des Christkindes zu gratulieren.
Jesus von Nazareth anzuklicken (siehe Link 2), empfehle ich erst nach
Weihnachten.
Schon im Voraus
vielen Dank für Ihre Kommentare
Ich wünsche allen
LeserInnen eine entspannte Winterzeit.
Vielleicht genießen
Sie eine Winterreise?
Gibt es bei Ihnen
Entenbraten zum Fest?
Ich esse lieber
vegetarisch und fahre mit meiner französischen Citroen-Ente (2 CV) ins Gebirge (siehe Link 3), wenn
Zugverbindungen auf bestimmten Strecken problematisch sein könnten.
Das ist natürlich in Kempten nicht der Fall (siehe Link 3).
Das ist natürlich in Kempten nicht der Fall (siehe Link 3).
Kempten Hauptbahnhof |
Dr. med. Anne Zehentbauer
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(1) Mamsell
(2) Spiritus.sanctus@icloud.com/
vimeo
(3) Immer wieder
Ente!
(4) Nach Kempten als
Trittbrettfahrer?
(5) Bahnfreuden
mit Herrn Christian K.
(6) Noteinsatz im
Klinikum Kempten
(7) Flug ins
Nirgendwo
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