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Sonntag, 25. Mai 2014

Ordnung im Kopf, sonst stehen Sie kopf?

Kopfstand?
Welches Dilemma!
Di = zwei und lẽmma = alles, was man nimmt.

Steckten Sie auch schon in einem Dilemma (3)?

Mein Über-Ich drängte zum Aufräumen, zu Minimalismus, zum Lernen!
Mein Es hingegen wünscht Ruhe und Entschleunigung.

Was für ein Druck!
Mein Über-Ich machte richtig Druck: "Wie wäre es mit Aufräumen und Minimalismus und Kaizen, damit Du endlich zum Lernen kommst?" 

Unglaublich, wie tief so eine Über-Ich-Kritik geht (5)! 
Ordnung wird nachdrücklich gefordert.
Ich murmelte: "Mit Kaizen erfolgt schrittweise eine Perfektionierung (2), dann stehe ich seltener auf dem Kopf oder raufe mir nicht so oft die Haare."
Anschließend mistete ich  die Schubfächer  aus - weitgehend.
Wer trennt sich aber schon gerne von der eigenen Lebensgeschichte, der seiner Eltern oder der seiner Großeltern?

Mist ist nicht gleich Mist!

Mist oder nicht Mist? Das ist hier die Frage!
Ich fand nämlich ein Sterbebild aus der NS-Zeit und musste sofort einen Kommentar in einen alten Decema Blog-Post über den zwischen den Zeilen gespürten Wortlaut auf dem Sterbebild schreiben (4).

Das Lesen und Schreiben von Vergangenem verursacht beinahe Herzschmerzen. Solche Gefühle verlangen nach Schreibtherapie mittels Decema Blog.

Assoziationen über Assoziationen!
Da wird sofort frei assoziiert. Nichts wird verdrängt und gar nichts an Gedanken, Fotos und Sterbebildern weggeworfen! Es entsteht Lernen aus dem Anreiz der Vergangenheit heraus.

Lernen durch Anreiz - abgekürzt LdA
Verstehen Sie was ich meine?
Manche Bilder und Vorkommnisse lösen Flow aus und bringen einen Schreiber in Rage.
- Das Schreibprodukt will sofort ins Netzwerk. Der Schreiber will mit Worten tönen und sein Brain Tango beginnt. (6, 8). 
- Die Bilder bleiben in der Schublade zum Gedenken.  
- Die Vergangenheit bleibt im Herzen, um aus der Erfahrung zu lernen. 
Selbsterlebtes und das Erlebte der Generationen vor uns darf und muss zu Wort kommen.
Klar! Dem Schreiber kann sonst - wenn Gefühlswallungen die Oberhand gewinnen - der Kopf außer Kontrolle geraten. 

Liebe LeserInnen,
stehen Sie auch manchmal kopf?

Diese Sucherei!
Die Fotos von meinem Ritt in den Barranca del Cobre konnte ich gestern in keinem Schubfach finden, aber dieses Foto, das Sie hier sehen, war in meiner Dropbox.

Wie Sie auf dem Foto sehen, gibt es häufiger Kopfstände bei mir und aus solchen Kopfständen heraus assoziiere ich neue Geschichten. 


Stehen Sie auch manchmal kopf?
Ist Ihnen da nach Hippie-Leben mit Jumpsuit und mit Blümchen-Paletten zumute?
Foto von +Anna Maria Zehentbauer  
 
  Creative Commons Lizenzvertraghttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/


Wie kommt man rasch zu einem passenden Foto für einen Post?
Bei Social Media gibt es Freunde, die rasch zur Stelle sind - zumindest meistens. 
Meine Freundin Claudia gehört zu denen, die immer für mich da sind.
Sie ritt kürzlich in Mexiko. Sie schenkte mir sofort ihr Foto als Reiterin hoch zu Ross.
Im Decema Blog kam - dank Claudias Foto - ein neuer Post zustande mit dem Titel 'Wenn einer ein Reise tut ... / Pancho Villa und andere Geschichten.' (1)  Wahrscheinlich haben Sie den Reisebericht gelesen und das Foto schon gesehen. 
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PS:
Liebe LeserInnen,
huch!

Schwerstarbeit!
Wieder einmal entstand ein frei assoziierter Decema Blog-Post. 
Beim Schreiben wird assoziiert wie während einer Psychoanalyse-Stunde!
Konnten Sie mir in frei schwebender Aufmerksamkeit folgen? ;-)


Ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn Sie einen Kommentar zu meinem Bericht schreiben könnten.
Wir sollten uns gegenseitig Fragen stellen. 
Das würde ein   
#LdL (= Lernen durch Lehren) auslösen (7). 
Es tut gut, voneinander zu lernen.
Wollen wir dieses Lernen üben?
Auch der Psychoanalytiker lernt vom Analysanden und umgekehrt. 

Dr. med. Anne Zehentbauer Creative Commons Lizenzvertrag 
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Quellen: 
(1) Barranca del Cobre: Wenn einer ein Reise tut ...
Pancho Villa und andere Geschichten
(1) 
http://psychopathologisch.blogspot.de/2014/05/wenn-einer-ein-reise-tut.html 
(2) Kaizen
(2) 
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaizen
(3) Ein Dilemma (by Jutta Dierberg)
(3) 
Ein Dilemma (by Jutta Dierberg)
(4) Psychiatrisierung unsoldatischen Verhaltens
(4) 
http://psychopathologisch.blogspot.de/2012/08/psychiatrisierung-unsoldatischen.html
(5) Wie tief geht Kritik?
(5) 
http://www.medizin-im-text.de/blog/2014/27523/wie-tief-geht-kritik/
(6) Brain Tango: Bilder des Gehirns zeigen die starke Wirkung des Musikhörens
(6) 
http://www.policymic.com/articles/89655/images-of-brains-listening-to-music-show-just-how-powerful-it-can-be
(7) Lernen durch Lehren
(7) 
ldlmooc Woche 3
(8) Musikosophia
(8) 
https://plus.google.com/111634746643816111742/posts/fRF7NpvKJud 
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#Psychotherapie   #Dilemma    #Minimalismus #Kaizen      #Kritik   #Psychiatrie    #ldlmooc   #LdL  

Freitag, 23. Mai 2014

Wenn einer ein Reise tut ...

Pancho Villa und andere Geschichten
1976 ging es von Chihuahua aus mit der Eisenbahn nach Los Mochis.
Als der Zug in den Barranca del Cobre einen Tag lang nicht mehr weiterfuhr, ritt ich zusammen mit einem amerikanischen Zahnarzt und seiner Familie zu den Indios, die sich über unsere kostenlose Hilfe freuten. Ich war noch nicht Ärztin, aber engagierte Medizinstudentin.
http://de.wikipedia.org/wiki/Barranca_del_Cobre — in Los Mochis.

Nein, ich konnte damals nicht reiten, aber jetzt schon.
Dass ich später das Reiten lernte, verwundert sicher nicht. Ich fand, nach meinem Mexiko-Erlebnis, dass jeder wissen sollte, wie man reitet.

Damals stieg ich einfach auf das Pferd und schaute nicht die steilen Abhänge hinunter. Ich besitze ein Foto von damals - von der Frau eines Zahnarztes und mir - hoch zu Ross und kurz vor dem Abgrund. Vielleicht sollte ich das Foto irgendwann ins Netz stellen. Zuvor brauche ich die Erlaubnis zur Veröffentlichung.
Hier füge ich zum Trost ein Foto von meiner lieben Freundin Claudia - bei einem Ritt in Mexiko - ein.

Das Pferd gehört zur Geschichte Mexikos
Foto von +Claudia Ernst   
 
  Creative Commons Lizenzvertraghttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/
Ich war damals nicht ängstlich beim Ritt, aber verwundert darüber, mit welcher Selbstverständlichkeit ich in so einer Berglandschaft auf ein Pferd gesetzt werde.
Ich kam nicht auf die Idee, dass der Ritt tragisch enden könnte, denn die Frau des Zahnarztes an meiner Seite strahlte etwas Beruhigendes aus und wirkte, als ob es das Selbstverständlichste auf der Welt sei, hier herumzureiten.    
Tragisch endete die Reise nicht. Zumindest abenteuerlich waren der Ritt und die ganze Reise bis nach Los Mochis. Etwas tragisch und bedauerlich ging nur eine Zahngeschichte für einen Indio aus – davon später.

Zuerst ritten wir zu den Kupferminen in den Bergen und dann zu den Indios. Als ein dicker Ast den Pfad versperrte, hielt das Pferd von selbst an und eine tote Schlange erschreckte das Pferd nicht sonderlich.

Kurz noch etwas zur Vorgeschichte. Ein Zahnarzt war mit seiner Frau und seinem Sohn irgendwo bei Chihuahua mit seinem Privatflugzeug gelandet und im selben Zug wie ich mit seiner Familie angereist. Dieser Zahnarzt behandelte jedes Jahr kostenlos die Zähne der Indios in den Bergen. Vielleicht macht er das immer noch. Als der Zug auf halber Strecke zwischen Chihuahua und Los Mochis hielt, trafen wir erstmals aufeinander und ich durfte dort in dem einzigen und sehr teuren, luxuriösen Hotel auf Kosten der Zahnarztfamilie übernachten.

Am nächsten Tag lud uns - nach einem Ritt zu den Kupferminen und zu den Indios - ein älterer Herr ein, der noch zusammen mit Pancho Villa (* 5. Juni 1878, † 20. Juli 1923 in Parral, Chihuahua, Mexiko) gekämpft haben soll. Er bezeichnete Pancho Villa als seinen Freund.

Dieser Herr wurde als ehemaliger Kämpfer im Bergdorf von den Dorfbewohnern verehrt.
Die Karriere seines Freundes Pancho Villa als Robin Hood Mexikos begann um 1900. 1910 wurden aus den Pistoleros Revolutionäre.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pancho_Villa 

Wenn Pancho Villas Mitkämpfer, der uns 1976 in sein Haus einlud, beim Überraschungsangriff in Ciudad Juárez in der Nacht vom 15. auf den 16. November 1913 dabei gewesen sein sollte, dann war er damals vielleicht - wie Pancho Villa - 35 Jahre alt.

Das Alter könnte stimmen, denn bei meinem Besuch 1976 könnte er 83 Jahre alt gewesen sein. Ein Foto von Pancho Villas Freund und mir und seinen weiteren Gäste, kann ich aus lizenzrechtlichen Gründen leider nicht ins Netz stellen.

Als die Zahnarztfamilie und ich am nächsten Tag mit der Bahn nach Los Mochis reisten, um Medikamente für die Indios zu besorgen, begegnete uns kurz vor unserem Aufbruch ein Indio und bat um eine Zahnbehandlung.
"Geht leider nicht mehr", bedauerte der Zahnarzt und meinte tröstend "Ich komme wieder im nächsten Jahr."

John, der Zahnarzt, war ein schlanker, großer und gutaussehender, lebhafter Mann und gleichzeitig ein väterlicher, sehr humorvoller und romantischer Typ.
John mochte die Indios sehr. Leider warteten auf ihn weitere Termine.

Zu Johns Frau kann ich sagen, dass sie einen mütterlichen Eindruck erweckte. Wahrscheinlich war sie auch hart im Nehmen.  Man könnte wahrscheinlich mit ihr Pferde stehlen. Sie machte alle Unternehmungen mit, die John und ihrem Sohn - einfielen und blieb gelassen.
Ich glaube, dass das Stricken für sie beruhigend war. John erzählte, dass seine Frau das Strickzeug nach Mexiko mitgenommen habe und sie während des Fluges stricke.
Der Sohn des Ehepaares war eine Mischung von beiden. Wie sollte es auch anders sein?

In Los Mochis übernachteten wir und ich glaube wir hatten zwei Zimmer nebeneinander mit Durchgangstür. 

Am nächsten Morgen wollte die Familie schon früh aufbrechen.
Sie wollten die Medikamente für die Indios besorgen und anschließend mit der Bahn zurückfahren, um die Medikamente zu verteilen.
Wir verabschiedeten uns am Abend voneinander wie gute Freunde.
Am nächsten Morgen klopfte es an meiner Tür und John kam ans Bett. 

Er gab mir einen Abschiedskuss auf die Stirn, sagte "goodbye" und weg war er. 

Gerne würde ich die Familie nochmals treffen und mich bei ihnen ganz herzlich bedanken.
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Dr. med. Anne Zehentbauer Creative Commons Lizenzvertrag 
 #Mexiko #Chihuahua#Barranca_del_CobreLos_Mochis 
#Medikamente #Zahnarzt 
 #Geschichte#Pancho_Villa #Indios #Reiten
Quelle: 
(1)  Barranca del Cobre 
(2)  Pancho Villa 

Sonntag, 18. Mai 2014

Altruismus: Care and share

Care and share!

Sogar einige Enten genießen es, Fische zu füttern.
Sie können das Ereignis unter folgendem Link betrachten:
Hier darf ich - dank +Herbert Forstmeier - eine interessante Aufnahme von Löffelenten (5) mit Ihnen teilen.  

Die Löffelente (Anas clypeata) ist eine holarktisch verbreitete Vogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae). Foto von +Herbert Forstmeier
 
  Creative Commons Lizenzvertraghttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/
Sorgen wir und teilen wir!

Autoren, wie beispielsweise Humberto Maturana, Charlie L. Hardy und Mark van Vugt oder David Miller und David Kelley, zeigten, dass altruistisches Handeln (1) nicht unmittelbaren  mit Nutzen oder Gegenwert verknüpft sein muss. Langfristig ist der Vorteil des Handelnden größer als dessen aufgewandte Kosten. 


Sich um Pflanzen, Tiere oder Mitmenschen  zu sorgen und sie zu versorgen, muss eine freiwillige Entscheidung sein.
Wäre dieses Verhalten aufgezwungen, geschähe die Tat unwillig und lieblos. Sie brächte mehr Schaden als Nutzen. Würde Zwang auf Dauer nicht zu Stumpfsinn führen?

Stumpfsinn?
Am Samstag, erzählte mir meine Freundin, sei sie um 19:30 in einem 'stumpfsinnigen Laden' gewesen. Um 20:00 Uhr sei Geschäftsschluss.
Um 19:30 wurde bereits die Theke sauber gemacht und es gab keinen Fisch mehr zu kaufen.
Wie schrecklich für meine Freundin! Meine Freundin liebt Fisch schon zum Frühstück.
Brot war auch keines mehr da, eine Orange im Netz war verfault und der uninteressierte, ignorante Kassierer gab nicht ihr, sondern einem anderen Kunden ihr Wechselgeld.
"Aber hallo, ich bin hier!", protestierte meine Freundin und verlangte außerdem den Kassenzettel.
Der Kassierer meinte, "Das sollten Sie schon früher sagen, jetzt ist der Kassenzettel im Papierkorb."
Meine Freundin verhielt sich daraufhin nicht gerade altruistisch, denn sie ließ die Warteschlange an der Kasse aufgrund ihrer Forderung anwachsen und erntete böse Blicke. 
"Ich ließ den Kassierer im Papierkorb wühlen, das konnte ich nicht selbst machen, und dieses bedrückende, lähmende Gefühl in der Verkaufshalle habe ich körperlich gespürt", sagte sie." Ich brauchte anschließend einen Kaffee als Muntermacher."   

Keine Tasse Kaffee am Sonntag um 11:30!
Mir ging es am letzten Sonntag ähnlich wie meiner Freundin.
Ich brauchte zwar keinen Fisch zum Frühstück wie meine Freundin, aber ich brauchte um 11:30 einen Kaffee. 
Ich schreibe nachts. Liebe LeserInnen, Sie wissen das. Ich komme dann - zumindest am Sonntagmorgen - etwas spät aus dem Bett.

Um 11:30 wollte ich also beim Bäcker frühstücken.
Rasch auf das Fahrrad!
Sonntags ist beim Bäcker um 12:00 Ladenschluss.
Fünf Minuten brauche ich höchstens mit dem Fahrrad.

Vielleicht ein Brötchen, eine Breze (Breze ist in Bayern die Bezeichnung für Brezel) und einen frischen Kaffee?
Brötchen gab es noch beim Bäcker.
Um 11:30 Kaffeetrinken?
Nein, da wäre anschließend noch in der Bäckerei die Tasse abzuspülen.
"Eine Tasse Kaffee gibt es jetzt nicht mehr. Noch was?", sagte die Verkäuferin gelangweilt.   

Liebe LeserInnen, wollen Sie eine Tasse Kaffee?
Wenn Sie zu mir in das Filzenhäusel kommen, bekommen Sie immer einen Kaffee.
Ich freue mich, auf Ihren Besuch und Sie dürfen dann den Tisch liebevoll decken, während ich - begeistert über Ihren Besuch - den Kaffee aufbrühe. Das Geschirr hole ich schon einmal aus dem Küchenbuffet.
Mmmm!
Der Kaffee im Filzenhäusel!
Lecker!
Der schmeckt!

Sentimiento con aroma a café! (2)  
Vive! Ama! Se feliz! 

" #kostnix  ?", fragte jemand bei Twitter.
Antwort: "Kaffee, Altruismus und das gemeinsame Streben nach Glück gibt es kostenlos im Filzenhäusel (3). Ihr Besuch und Ihre Mithilfe beim Tischdecken sind Bezahlung genug." 


Minimalismus im Filzenhäusel  in Großkarolinenfeld, Foto: +Anna Maria Zehentbauer  
   Creative Commons Lizenzvertraghttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/


Wir sollten übrigens schon lange feiern.  Spätestens zum Jahrestag im Dezember. 
Am 03.12.2013 erhielt ich mein Abschlusszeugnis zum Fernlehrgang Social Media Managerin von der Fernakademie für Erwachsenenbildung GmbH, Hamburg.
Seither betreibe ich sehr aktiv Social Media Management.

Ich arbeite natürlich gleichzeitig weiterhin als Fachärztin für Allgemeinmedizin mit Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren und als Psychotherapeutin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Zusätzlich berate ich zur Gesundheit bei Reisevorhaben. Seit 2006 bin ich zertifiziert vom Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf.

Damit wirklich jede Sekunde mit Lebensfreude durch das Arbeiten, Lernen und die dabei entstehende Kommunikation - auch im Netz - ausgefüllt ist, arbeite ich gerade die Lernhefte für Multimedia DesignerInnen der Hamburger Fernakademie durch. 
Im Lehrheft, das ich gerade bearbeite, geht es um Flash.
Die Einsendeaufgabe lautet "Bewerbe Dich mit einer Flash-Animation!" 
ActionScript 3.0 verwende ich für diese Aufgabe.
Die Musik lud ich aus der allgemeinen Bibliothek von Flash herunter. Sie reißt nicht unbedingt vom Hocker. Für gute Musikempfehlungen wäre ich also sehr dankbar. 
Wer möchte die Fernlehrerin oder den Fernlehrer nicht mit guter Musik überraschen?
Ein Tween-Text läuft bereits und auf dem ersten Bild ist eine lachende Kleine mit Taucherbrille zu sehen. Die Schneidezähne spitzen bei ihr schon etwas durch das Zahnfleisch.       

Freilich ist es für die Kleine etwas früh für eine Bewerbung als Multimedia Designerin mit Flash- und Tauchkenntnissen, aber die Oma meint "Früh übt sich, wer eine Taucherin und Flasherin werden will!"

Liebe LeserInnen, sind Flash-ExpertInnen unter Ihnen?
Teilen Sie mit mir Ihr Wissen? 
Flash bringt Lernspaß. 
Sind sie ebenfalls lernbegeistert, fürchten Sie sich vor verlorener Zeit und leben schwungvoll? 
Ich schrieb gestern einer Social Media Manager-Freundin
in Ihr Album:
"Es zur richtigen Zeit krachen zu lassen, aufzubegehren, reinen Tisch zu machen und zum Beispiel nochmals zu studieren, kann sich als Gesundbrunnen erweisen. Dieses Verhalten hilft, in der schnelllebigen digitalen Zeit, nicht zu entwurzeln. Schwer zu erklären. Einfach ausprobieren!"
Entwurzelung 
   Creative Commons Lizenzvertraghttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Ich halte es für verwerflich, nach früheren Komfortzonen Ausschau zu halten. Das Verharren in Komfortzonen führt zu Ignorantentum.
Heute würde mich eine von Bequemlichkeit überschattete verlorene Zeit ohne Lernen bei Fernakademien und in digitalen Netzwerken mehr ängstigen als das Sterben.


Liebe LeserInnen, entschuldigen Sie, dass ich längere Zeit kein Blogpost veröffentlichte. Das lag am Flash-Training und am Flash Flow. 

Bald werde ich über meine Flash-Erfahrungen berichten. 
Bis dahin wünsche ich viel Freude am Sorgen, Teilen und Lernen.

Herzliche Grüße 
von A bis Z
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Dr. med. Anne Zehentbauer Creative Commons Lizenzvertrag  
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#Altruismus
#Fürsorge
#share_and_care
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Quellenangaben:
(4) Care and share
(5) Löffelente  
(6) Minimalismus oder Üppigkeit?
(6) https://plus.google.com/111634746643816111742/posts/LBfavTSANcf